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Das Wort Nachhaltigkeit kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft, dort praktiziert man seit Jahrhunderten die Methode der Nachhaltigkeit, indem man nur so viel Holz fällte wie man brauchte, um
für die nachfolgende Generation genug zum eigenen Leben übrig zu lassen. Mit nachhaltig wird die Entwicklung charakterisiert, die Sozial gerecht Wirtschaftlich transparent und Ökologisch vertretbar erscheint
und die sich im globalen Zusammenhang versteht aber auf lokalem Kontext bewegt.Das Hauptziel der Nachhaltigkeit, ist also die Initiierung und Förderung der Zukunftsfähigkeit auf kommunaler, auf regionaler und auch
auf globaler Ebene. Nachhaltigkeit heißt hier nichts anderes als das man mit seinen endlichen Ressourcen umweltverträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich tragfähig umgeht. Wichtig ist dabei über den eigenen
Tellerrand hinaus, sich Gedanken über die Zukunftsfähigkeit des Globus zu machen. Es ist von existentieller Bedeutung, dass bei den Lösungsansätzen um die Zukunftsfähigkeit und die Zukunftsbeständigkeit, kleinere und
dezentrale Organisationen wie die der Städte und Gemeinden, aktiv einbezogen werden in die Gespräche für eine Nachhaltige Entwicklung. Als “Nachhaltig” lässt sich hier eine gesellschaftliche Entwicklung
charakterisieren, die eine leistungsfähige aber menschenzentrierte Wirtschaft und vor allem ein funktionierendes Gemeinwesen langfristig sichern kann, jedoch nicht auf Kosten der Umwelt oder anderer Regionen oder gar
der nächsten Generationen. Die Prinzipien der “Nachhaltigkeit” sollen Eingang, in allen möglichen Bereichen des Lebens, des Wirtschaftens, der Politik und der Verwaltung finden. Man darf schließlich nicht
vergessen, dass viele prekäre Entwicklungen auf nationaler oder internationaler Ebene, ihren Ursprung letztendlich in lokale oder regionale Gegebenheiten oder Konflikte haben. |
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